Hauptversammlung der Langenfelder MIT
Die CDU muss ihre Arbeit besser kommunizieren: Da waren sich die Langenfelder CDU-Mittelständler und Michaela Noll bei der MIT-Hauptversammlung einig.
„Wirtschaftlich stehen wir nicht schlecht da“
„Die vielen Hiobsbotschaften der letzten Zeit verunsichern die Bevölkerung“, meinte die Bundestagsabgeordnete in der Stadthalle und spielte damit sowohl auf die Atomkatastrophe in Japan als auch auf die Diskussion um Ex-Minister Guttenberg an. „Wirtschaftlich stehen wir im internationalen Vergleich nicht schlecht da.“ Ihr eigenes Erfolgsmodell wollten auch die MITler erhalten. Einstimmig wählten sie ihren bisherigen Vorsitzenden, den Landtagsabgeordneten Hans-Dieter Clauser, wieder.
„Gutes Netzwerk“
Sein Stellvertreter bleibt Bernd Roller, als MIT-Geschäftsführer fiel die Wahl der Mitglieder erneut auf Georg Loer. Jüngstes Vorstandsmitglied ist ab sofort der Langenfelder JU-Vorsitzende Sebastian Köpp. Der 24-Jährige unterstützt die MIT als Beisitzer – ein junger Zuwachs, über den sich besonders Hans-Dieter Clauser freute. „Wir pflegen ein gutes Netzwerk zu Stadtverwaltung, Bund und Wirtschaft“, meinte der Vorsitzende. „Unsere Mitglieder schätzen, dass die Abende der MIT Information, politisches Engagement und gemeinsame Aktivitäten mit einander verbinden. Deshalb finde ich besonders wichtig, dass auch junge Menschen ihre Ideen bei uns einbringen. Davon können wir alle profitieren.“
Frauenquote
Nach jungen Menschen wird sich die Wirtschaft künftig immer mehr sehnen. Michaela Noll berichtete von ihrer Arbeit in Berlin und diskutierte mit den Mittelständlern über den drohenden Fachkräftemangel. „Mehr als 700.000 Deutsche wandern jedes Jahr aus“, berichtete die Bundestagsabgeordnete. „Die Hälfte davon sind Wissenschaftler und Hochqualifizierte.“ Attraktiver muss der Standort Deutschland werden, um die besten Kräfte nicht zu verlieren. Weniger Bedarf sah Michaela Noll für die geforderte Frauenquote. „Das Problem wird sich von selbst lösen. Frauen haben die besseren Noten und Abschlüsse. Gleichzeitig fehlt es an hochqualifizierten Fachkräften. Die Wirtschaft wird immer mehr auf Frauen angewiesen sein.“
MIT = Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung
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